Noch Fragen?
Was verstehen wir unter „Procurement as a Service“ und ganzheitlichem Beschaffungsmanagement in CapEx-Projekten – und wie greifen diese beiden Ansätze ineinander?
Innoproc versteht unter ganzheitlichem Beschaffungsmanagement in CapEx-Projekten einen strategisch integrierten Ansatz, der alle einkaufsrelevanten Prozesse – von der Bedarfsanalyse über Ausschreibung und Vertragsgestaltung bis hin zur Lieferantensteuerung und Projektnachverfolgung – in einem durchgängigen, professionellen System vereint. Um dies für Bauherren, Projektentwickler, Architekten und Generalplaner effizient nutzbar zu machen, bietet Innoproc diesen Ansatz als „Procurement as a Service“ an. Das bedeutet: Unternehmen greifen situativ oder dauerhaft auf externe Beschaffungsexpertise, digitale Tools und erprobte Prozesse zurück, ohne eigene Strukturen aufbauen zu müssen.
Bereits in der Projektvorbereitung analysiert Innoproc gemeinsam mit allen Beteiligten die Anforderungen, definiert passende Vergabestrategien und erstellt belastbare Leistungsbilder. Darauf aufbauend werden Ausschreibungen professionell durchgeführt, Angebote KI-gestützt ausgewertet und passende Partner rechtssicher beauftragt – immer mit Blick auf Kostensicherheit, Termintreue und Qualität.
In der Umsetzungsphase übernimmt Innoproc die Fortschrittskontrolle, Nachtragsbewertung und das Claim Management. Gleichzeitig werden ESG-Kriterien wie CO₂eq, Recyclingfähigkeit und Lieferkettensorgfalt aktiv in die Lieferantenauswahl und Projektsteuerung integriert. Durch digitale Werkzeuge, automatisierte Auswertungen und ein modulares Dienstleistungsmodell können Kunden punktgenau entscheiden, welche Leistungen sie selbst übernehmen und welche Aufgaben sie an Innoproc auslagern wollen.
Mit diesem Procurement-as-a-Service-Modell bietet Innoproc eine flexible, skalierbare und rechtssichere Lösung, um CapEx-Projekte professionell zu beschaffen – effizient, planbar und nachhaltig. Das Ergebnis: spürbare Entlastung der Projektteams, reduzierte Risiken und bis zu 9 % höhere Projektrentabilität durch strategischen Einkauf.
Welche strategischen, operativen und nachhaltigkeitsbezogenen Aspekte fließen bei Innoproc in das ganzheitliche Beschaffungsmanagement von CapEx-Projekten ein?
Ganzheitliches Beschaffungsmanagement in CapEx-Projekten umfasst weit mehr als die reine Material- oder Dienstleistungsbeschaffung. Es handelt sich um einen strategischen Ansatz, der alle einkaufsrelevanten Aspekte entlang des gesamten Projektlebenszyklus integriert – von der Bedarfsdefinition bis zur Projektauswertung. Bereits in der Projektvorbereitungsphase werden die Einkaufsziele mit den Projektzielen abgeglichen, um durch eine frühzeitige Einbindung des Einkaufs die Weichen für eine kosten-, qualitäts- und terminsichere Umsetzung zu stellen. Hierzu gehört auch die Erstellung geeigneter Vergabe- und Beschaffungskonzepte sowie die Definition technischer und wirtschaftlicher Anforderungen in enger Abstimmung mit den Planungsbeteiligten.
Ein zentrales Element ist die fundierte Markt- und Lieferantenanalyse. Dabei werden potenzielle Anbieter identifiziert, Benchmarks erstellt, Preisentwicklungen analysiert und Risiken hinsichtlich Verfügbarkeit, Abhängigkeiten oder ESG-Kriterien bewertet. Diese Erkenntnisse fließen direkt in die Gestaltung und Durchführung von Ausschreibungen ein, die rechtssicher, strukturiert und auf Total Cost of Ownership ausgerichtet erfolgen. Angebote werden systematisch ausgewertet, verhandelt und transparent dokumentiert.
Darauf aufbauend folgt das Vertrags- und Risikomanagement, das für CapEx-Projekte von hoher Bedeutung ist. Werk-, Liefer- oder Generalunternehmerverträge werden individuell ausgestaltet, um Leistungsinhalte, Termine, Preise und Gewährleistungen rechtssicher zu regeln. Gleichzeitig werden Risiken durch Preisgleitklauseln, Schnittstellendefinitionen und Vertragsstrafen kontrolliert. Während der Umsetzungsphase übernimmt das Beschaffungsmanagement Aufgaben der Kosten-, Termin- und Qualitätskontrolle, begleitet die Rechnungsprüfung und unterstützt bei Nachträgen oder im Claim Management.
Ein zunehmend wichtiger Aspekt ist die Integration von Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien. Dazu zählt die Bewertung von CO₂eq-Faktoren, die Einhaltung von Lieferkettensorgfaltspflichten sowie die Auswahl ressourcenschonender und sozial verantwortlicher Lieferanten. Unterstützt wird der ganzheitliche Ansatz durch digitale Lösungen: E-Procurement-Tools, KI-gestützte Auswertungen und automatisierte Workflows sorgen für Effizienz, Transparenz und Entscheidungsgrundlagen auf Datenbasis.
In Summe zielt das ganzheitliche Beschaffungsmanagement in CapEx-Projekten darauf ab, Risiken zu minimieren, Einsparpotenziale zu heben, Nachhaltigkeit zu fördern und die Projektrentabilität zu steigern – durch einen vorausschauenden, strukturierten und strategisch geführten Einkauf.
Was verstehen wir unter einem Master Service Procurement Provider im Kontext von CapEx-Projekten – und welche Aufgaben und Mehrwerte sind damit verbunden?
Innoproc versteht unter einem Master Service Procurement Provider in CapEx-Projekten einen zentralen, externen Partner, der als verlängerter Arm des Auftraggebers den gesamten strategischen und operativen Beschaffungsprozess steuert – über alle Gewerke, Lose und Projektphasen hinweg. Dabei übernimmt Innoproc nicht nur klassische Einkaufstätigkeiten, sondern verantwortet als übergeordnete Instanz die methodische, rechtliche und wirtschaftliche Steuerung der Beschaffung für das Gesamtprojekt oder definierte Teilbereiche.
Als Master Service Procurement Provider fungiert Innoproc somit als zentrale Schnittstelle zwischen Bauherr, Projektsteuerung, Planern, Fachgewerken und Lieferanten. Dies umfasst unter anderem die Entwicklung und Umsetzung maßgeschneiderter Beschaffungsstrategien, die Durchführung rechtskonformer Vergabeverfahren, die Koordination aller Ausschreibungs- und Vertragsprozesse sowie die Absicherung von Budgets, Qualitäten und Terminen. Darüber hinaus werden Benchmarks, Nachhaltigkeitskriterien (z. B. CO₂eq), Risiken und Wertschöpfungspotenziale kontinuierlich analysiert und in die Projektsteuerung eingebracht.
Ziel dieses Modells ist es, durch Bündelung von Know-how, digitalen Tools und Marktzugang eine leistungsfähige, transparente und wirtschaftlich optimale Beschaffungsorganisation aufzubauen – ohne dass der Auftraggeber eigene Ressourcen dauerhaft vorhalten muss. Innoproc schafft so Struktur, Verbindlichkeit und Effizienz in der CapEx-Beschaffung – mit klarer Ergebnisverantwortung.
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber und Innoproc in CapEx-Projekten konkret?
Die Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber und der Innoproc GmbH in CapEx-Projekten basiert auf einem partnerschaftlichen, strukturierten und modular aufgebauten Ansatz. Bereits zu Projektbeginn erfolgt eine gemeinsame Initialisierung, in der Projektziele, Zeitrahmen, Beschaffungsvolumen sowie die Rollen- und Aufgabenverteilung klar abgestimmt werden. Dabei wird definiert, welche Leistungen durch Innoproc übernommen werden – etwa Ausschreibungsmanagement, Vertragsverhandlungen, Lieferantenbewertungen oder ESG-Themen – und welche Bereiche beim Auftraggeber verbleiben. Das Dienstleistungsmodell ist flexibel und skalierbar angelegt, sodass sowohl punktuelle Unterstützung als auch eine umfassende Begleitung im Sinne eines Master Service Procurement Providers möglich ist.
Innoproc wird dabei als integrierter Bestandteil des Projektteams verstanden und arbeitet eng mit allen relevanten Beteiligten zusammen – etwa mit der Projektsteuerung, Fachplanern oder dem technischen Controlling. Über etablierte Schnittstellen und digitale Tools wird eine nahtlose Einbindung in bestehende Abläufe gewährleistet. Innoproc stellt sicher, dass alle Beschaffungsaktivitäten den geltenden Compliance-Rahmenbedingungen des Auftraggebers entsprechen. Hierzu gehören auch geprüfte Vertragsvorlagen, strukturierte Vergabeverfahren und eine revisionssichere Dokumentation.
Während der Projektlaufzeit sorgt Innoproc für maximale Transparenz durch regelmäßige Reportings, Risikobewertungen und Auswertungen zu Kosten- und Terminentwicklung. Die Leistungen erfolgen dabei nicht nur auf operativer Ebene, sondern mit klarer Ergebnisverantwortung. Einsparpotenziale, Risiken und Effizienzgewinne werden messbar gemacht und im Sinne des Auftraggebers nutzbar. So entsteht eine Zusammenarbeit, die nicht nur Ressourcen entlastet, sondern aktiv zur Projektsicherheit, zur Qualität der Umsetzung und zur Wirtschaftlichkeit des Gesamtvorhabens beiträgt.
Welchen Mehrwert bietet die Zusammenarbeit mit einem Master Service Procurement Provider in CapEx-Projekten – und warum ist sie für Auftraggeber sinnvoll?
Die Zusammenarbeit mit einem Master Service Procurement Provider wie Innoproc bietet Auftraggebern in CapEx-Projekten einen messbaren strategischen und operativen Mehrwert. Sie ermöglicht eine strukturierte, professionelle Beschaffung komplexer Leistungen, ohne dass der Auftraggeber eigene, oft überlastete Ressourcen aufbauen oder vorhalten muss. Durch die frühzeitige Einbindung eines erfahrenen Partners werden Projekte von Anfang an einkaufsseitig optimal aufgestellt: Risiken werden identifiziert, Beschaffungsstrategien abgestimmt und Märkte analysiert – mit dem Ziel, Termin-, Kosten- und Qualitätssicherheit herzustellen.
Ein zentraler Vorteil liegt in der Bündelung von Kompetenzen: Der Master Service Procurement Provider übernimmt die Koordination sämtlicher Beschaffungsprozesse über alle Gewerke hinweg und fungiert als zentrale Schnittstelle zwischen Bauherr, Projektsteuerung, Planern und Lieferanten. Dadurch werden Reibungsverluste reduziert, Schnittstellen sauber definiert und Doppelarbeit vermieden. Gleichzeitig sorgt die systematische Steuerung von Ausschreibungen, Vertragsverhandlungen und Lieferantenbewertungen für signifikante Einsparungen und höhere Projektrentabilität.
Zudem bietet ein externer Procurement Provider Zugang zu aktuellen Marktinformationen, Benchmarks, digitalen Tools und rechtssicheren Vertragsstandards – was insbesondere bei volatilen Märkten, komplexen Losaufteilungen und ESG-Anforderungen einen erheblichen Vorteil darstellt. Die Zusammenarbeit schafft Transparenz, Effizienz und Verbindlichkeit – und entlastet interne Projektteams spürbar. Damit wird aus der Beschaffung kein reiner Verwaltungsakt, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor im Projektmanagement.
Was sind Interimistische Fachkräfte?
Interimistische Fachkräfte, auch bekannt als Interim-Manager oder Interim-Experten, sind erfahrene und qualifizierte Fachleute, die über ein breites Fachwissen und umfangreiche Berufserfahrung verfügen. Sie werden für einen vordefinierten Zeitraum in ein Unternehmen oder eine Organisation eingestellt, um spezifische Projekte zu leiten, Lücken im Management zu füllen, strategische Initiativen umzusetzen oder andere geschäftskritische Aufgaben zu übernehmen.
Es ist wichtig zu beachten, dass interimistische Fachkräfte in der Regel keine langfristigen Mitarbeiter sind, sondern als externe Ressourcen fungieren. Sie arbeiten projektbezogen, auf Zeitbasis und mit klaren Zielvorgaben. Ihre Aufgabe ist es, spezifische Ergebnisse zu erzielen und das Unternehmen oder die Organisation in einem definierten Zeitrahmen zu unterstützen.
Wann werden interrimistische Fachkräfte eingesetzt?
Die Vermittlung von interimistischen Fachkräften bezieht sich auf den Prozess der Bereitstellung qualifizierter Fachkräfte für eine begrenzte Zeitdauer, um einen temporären Bedarf an spezifischen Fähigkeiten oder Ressourcen in einem Unternehmen oder einer Organisation zu decken.
Wie funktioniert eine Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und uns als Vermittlungsunternehmen für interimistische Fachkräfte?
Die Zusammenarbeit zwischen einem Auftraggeber und uns kann folgendermaßen funktionieren:
- Bedarfsanalyse: Der Auftraggeber kommuniziert uns seinen Bedarf an interimistischen Fachkräften. Es werden Informationen wie Projektanforderungen, benötigte Fähigkeiten, Dauer des Engagements und andere relevante Details besprochen.
- Profilerstellung: Wir erstellen auf der Grundlage der Bedarfsanalyse ein Anforderungsprofil für die gesuchten interimistischen Fachkräfte. Dies umfasst Qualifikationen, Erfahrungen, Kenntnisse und andere erforderliche Eigenschaften.
- Kandidatensuche und -auswahl: Wir beginnen mit der Suche nach passenden Kandidaten in unserem Netzwerk und anderen Ressourcen. Wir führen Interviews, prüfen Referenzen und präsentieren dem Auftraggeber eine Auswahl geeigneter Kandidaten.
- Vorstellung der Kandidaten: Wir stellen dem Auftraggeber die vorausgewählten Kandidaten vor. Dies kann durch Vorstellungsgespräche, Lebensläufe, Zusammenfassungen ihrer Erfahrungen und andere relevante Informationen erfolgen.
- Auswahl und Vertragsverhandlung: Der Auftraggeber wählt den bevorzugten Kandidaten aus und wir unterstützen bei den Vertragsverhandlungen. Hierbei werden die Konditionen des Engagements, die Vergütung, die Dauer des Engagements und andere relevante Details festgelegt.
- Onboarding: Wir unterstützen den Auftraggeber und die interimistische Fachkraft. Dies kann die Bereitstellung von Informationen, Orientierung, Einführungen in die Prozesswelt und andere unterstützende Maßnahmen umfassen.
- Leistungsmanagement: Während des Engagements unterstützen wir den Auftraggeber bei der Zielerreichung der interimistischen Fachkraft. Regelmäßige Feedbackgespräche, Leistungsbeurteilungen und eine offene Kommunikation zwischen allen Parteien helfen dabei, den Erfolg des Engagements sicherzustellen.
- Projektabschluss und Übergang: Am Ende des Engagements unterstützen wir den Auftraggeber und die interimistische Fachkraft bei einem reibungslosen Übergang. Dies umfasst die Wissensübertragung, das Abschlussgespräch, die Abschlussdokumentation und gegebenenfalls die Suche nach einer Anschlussprojekten für die Fachkraft.